"Im Ratssaal herrschte ein lautes Durcheinander. So kurz vor einer Sitzung trafen Ratsmitglieder und Zuschauer gleichzeitig ein. Stuhlreihen waren für die Öffentlichkeit aufgestellt, während der Rat im hinteren Teil des Raumes saß. Die Tische waren in U-Form positioniert. An der Stirnseite nahmen der Ratsvorsitzende, der Bürgermeister und die Protokollführerin Platz."
-Tod am Runenstein-
Was ursprünglich als temporäre Lösung konzipiert wurde, dient bis zum heutigen Tage als Rathaus der Gemeinde Bispingen. An dem Standort des heutigen Ratssaals befand sich im Jahr 1955 die Feuerwehr. Da der Polizei zu jener Zeit keine Zellen zur Verfügung standen, wurden die Haftpersonen im hinteren Teil der Fahrzeughalle untergebracht. Diese kleinen Räume sind nach wie vor sichtbar, jedoch dienen sie heute nicht mehr dem Zweck der Inhaftierung, sondern der Aufbewahrung von Reinigungs- und Fundgegenständen. Im Erdgeschoss befand sich zudem ein Malergeschäft, dessen Betreiber in den darüberliegenden Räumlichkeiten wohnten. Im Jahr 1974 wurden zwei Gebäude zusammengelegt, um der neu gegründeten Gemeinde als Übergangslösung zu dienen, bis der Bau eines neuen Rathauses realisiert werden konnte. Die Mitarbeiter warten bis heute auf diesen Neubau.
Die genaue Adresse lautet Borsteler Straße 4-6
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