Hannibals Grab

 

"Rund um Hannibals Grab war es immer noch still. Als würde kein Tier es sich trauen, in Elizabeths Nähe nur ein Geräusch von sich zu geben. Einzig ertönte ein kurzes, lautes Bellen, welches mittendrin verstummte. Danach überzog wieder Stille Hannibals Grab."

-Hannibals Grab-

An der Steingruppe befindet sich ein Hinweisschild mit folgender Aufschrift: „Im Grabe umdrehen...“. Diese Anmerkung bezieht sich auf die bemerkenswerte Geschichte eines Gemäldes des Heidemalers Eugen Bracht, das das Grab des legendären Feldherrn Hannibal darstellt. Bracht fertigte dieses Werk im Jahr 1893 während einer Reise in die Türkei an. Während einer darauf folgenden Ausstellung in Hannover äußerten die Besucher, dass das Gemälde Ähnlichkeiten mit der vorhandenen Stein- und Wacholdergruppe aufwies. Dies führte zur Verbreitung des Gerüchts, dass Bracht sich nie in der Türkei aufgehalten habe, sondern das Bild in der heimischen Heide geschaffen habe. Seither ist dieser Ort als „Hannibals Grab“ bekannt. Unter den Einheimischen ist der Stein auch als „Billungstein“ bezeichnet. Der Name „Hannibals Grab“ vermittelt jedoch einen prägnanteren und ansprechenderen Eindruck.

Der Weg zum 
Hannibals Grab

Bitte beachtet, dass die Zufahrt mit dem Auto zum Hannibals Grab nicht gestattet ist, da es sich unmittelbar im Naturschutzgebiet befindet. Daher steht  lediglich die Option zur Verfügung, die sechs Kilometer von Volkwardingen aus zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ein hilfreicher Hinweis: Nach vorheriger Anmeldung kann eine Kutsche gemietet werden.

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