"Josef lehnte sich zurück und sah zu der großen Eiche hinauf. Er erinnerte sich an die Geschichte, die sein Vater ihnen immer am Lagerfeuer erzählt hatte. Sie handelte von einer Eiche auf einem Friedhof, die drohte, in der Mitte auseinanderzubrechen. Wenn dies geschehen würde, dann kämen die Seelen aus ihren Gräbern an die Oberfläche. Deshalb wurde ein Eisenband um den Stamm gelegt, und wenn die Eiche drohte zu brechen, wurde sie mit großen Schrauben nachgespannt. "
-Hannibals Grab-
De ole Kerkhoff diente bis zum Jahr 1920 als Friedhof für die Gemeinde Bispingen. Am 13. Mai 1986 wurde der Friedhof in einen Park umgestaltet. Dieses Datum wurde in ein Metallband eingraviert, welches eine majestätische Eiche stabilisiert und ihr Auseinanderbrechen verhindert. Das Grundstück verbleibt bis zum heutigen Tag im Eigentum der Kirche, und die Wege des Parks sind so angelegt, dass sie das Symbol eines Kreuzes bilden. Seit zwei Jahren wird in diesem Areal der Heidemarkt veranstaltet.
De ole Kerkhoff liegt neben dem Rathaus von Bispingen
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